10. Dezember 2007

Professor Peter A. Henning ist Professeor des Jahres 2007

Der Leiter des Arbeitskreises eLearning gewinnt bei Wettbewerb der Unicum.

Prof. Peter Henning
Prof. Peter Henning

Professor Peter A. Henning, Hochschule für Technik & Wirtschaft Karlsruhe, ist der Sieger im Wettbewerb „Professor des Jahres 2007“, Kategorie "Ingenieurwissenschaften inkl. Informatik".

Der Physiker und Informatiker, Jahrgang 1958, gilt nicht nur an der Karlsruher FH als innovativer Spezialist für die Erforschung von Multimediaanwendungen. Ist der von ihm verantwortete Master-Studiengang als erfolgreichstes Angebot der Karlsruher FH von Haus aus auf Praxiserfahrung ausgelegt, so kümmert sich Henning zusätzlich intensiv um die Vermittlung seiner Studenten in Praktika und – daraus folgend – in die Festanstellung. Rund 80 Prozent der von Henning vermittelten Praktikanten verbleiben für Abschlussarbeiten in den Partnerfirmen, und fast 80 Prozent aller Abschlussarbeiten enden mindestens mit dem Angebot der Festanstellung. Vielleicht auch wegen des Führungskräftetrainings, dass Hennings Studenten seit 1999 in einem seiner Seminare absolvieren. Kein Wunder, dass die Studierenden Loblieder hören lassen: „Er macht alles, was in seiner Macht steht um Studenten zu helfen, im beruflichen und im studentischen Leben. Einmalig!“, urteilt ein Student auf Nachfrage von UNICUM BERUF. Dass derartiges Engagement erstaunlicher Weise nicht überall verfängt, weiß Henning indes auch: „Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel - denn ich habe bei meinem konsequenten Vorgehen zu Gunsten der fachlichen, beruflichen und wissenschaftlichen Exzellenz der Studierenden häufig Widerstände aus den eigenen Reihen zu überwinden.“ UNICUM wünscht, dass diese jetzt geringer werden.

Statement von Professor Dr. Henning zur Auszeichnung mit dem Preis „Professor des Jahres 2007“

„Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel - denn ich habe bei meinem konsequenten Vorgehen zu Gunsten der fachlichen, beruflichen und wissenschaftlichen Exzellenz der Studierenden häufig Widerstände aus den eigenen Reihen zu überwinden. Das wird nach dieser Anerkennung leichter fallen - und sich deshalb für die Studierenden wieder positiv auswirken. Für mich ist dieser Wettbewerb deshalb ein wichtiges Gegengewicht zu Exzellenzinitiativen in der Forschung, ein Beitrag zur Verbesserung der Bildung in Deutschland.“